Prozedere: Einreichen von Beiträgen

Die Stichproben verfolgen eine Open Access policy. Artikel werden unter der Creative Commons Attribution License (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) veröffentlicht. Alle Artikel werden ohne Verzögerung online open access publiziert und können über die Webseite ohne Registrierung als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Die Langzeitarchivierung der Stichproben erfolgt über PHAIDRA der Universität Wien.

Da alle Artikel unter der Open-Access-Policy der Zeitschrift veröffentlicht werden, müssen alle AutorInnen für die Einreichung diese Regeln akzeptieren. AutorInnen dürfen die veröffentlichte Version auf ihrer persönlichen Institutswebsite veröffentlichen sowie in das offizielle Repository ihrer Institution stellen, indem sie auf die Stichproben-Webseite referenzieren und den ursprünglichen Ort der Veröffentlichung angeben.

Die Stichproben erlauben es AutorInnen ohne Einschränkungen über ihr Copyright zu verfügen. AutorInnen verfügen ebenfalls uneingeschränkt über Publikationsrechte für Ihren Beitrag.

 

1. Einreichen eines Manuskripts an die Redaktion für den Peer-Review Prozess

Dem Manuskript muss ein Abstract angehängt sein. Aus dem Abstract sollen Fragestellung des Beitrags, Thesen und Methoden klar hervorgehen. Bitte das Manuskript inklusive Abstract unter Beachtung der Formvorgaben (siehe unten) per Email an die Redaktion oder an die jeweiligen SchwerpunktredakteurInnen eines Heftes schicken.

2. Annahme/Ablehnung des Manuskriptes durch die Redaktion

Das Manuskript wird anonymisiert von internen und externen GutachterInnen in einem peer-review-Prozess begutachtet. Die Reviews werden in weiterer Folge von der Redaktion ausgewertet und bilden die Entscheidungsgrundlage ob ein Beitrag angenommen wird. Dieser Vorgang dauert in der Regel ca. ein Monat. Wenn der Artikel grundsätzlich angenommen ist, enthält die Rückmeldung Auskunft über etwaige erforderliche oder vorgeschlagene Änderungen und eine neue Deadline zur Abgabe der zweiten Fassung. Diese wird ein weiteres Mal innerhalb der Redaktion besprochen.

3. Ablehnung von Beiträgen

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge abzulehnen, die nicht der Linie bzw. dem Standard der Zeitschrift entsprechen. Beiträge, die aus Sicht der Redaktion bis zum Ende der zweiten Deadline nicht in druckreife Form gebracht werden, können ebenfalls abgelehnt werden.

4. Belegexemplare

AutorInnen erhalten drei gedruckte Belegexemplare.

Richtlinien für AutorInnen

1. Sprache

Eingereichte Beiträge sollten vorzugsweise auf Deutsch, Englisch oder Französisch verfasst sein. Gegebenenfalls werden auch Beiträge auf Swahili akzeptiert.

2. Formatvorgaben

  • Länge: ca. 8.000 bis max. 10.000 Wörter (inklusive Bibliographie)
  • Format: A4

  • Schrift: Palatino Linotype

  • Fontgröße: 13 (Haupttext) und 11 (Fußnoten und Bibliographie)

  • Zeilenabstand: 1,05 (einzustellen unter „Mehrfach“)

  • Seitenabstand: Oben: 29mm, Unten: 25mm, Innen: 20mm, Außen: 25mm, Bundesteg: 10mm, Kopfzeile: 20mm

  • Titel: zentriert auf der ersten Seite, Fontgröße 20

  • AutorIn: zentriert unter dem Titel, Fontgröße 16

  • Abstract: zentriert vor dem Text, max. 200 Wörter

  • keine eingerückten Absätze im Text

  • keine Leerzeilen zwischen den Absätzen

  • Zwischenüberschriften ohne Nummerierung

  • maximal zwei Gliederungsebenen im Text

  • keine Seitenzahlen einfügen

  • keine automatisierten Standard-Vorlagen von Textverarbeitungsprogrammen verwenden (wie z.B. automatische Überschriften und Inhaltsverzeichnisse)

  • fremdsprachige Ausdrücke und Eigennamen kursiv
  • das Gesamtlayout (Kopf- und Fußzeilen etc.) wird von der Redaktion durchgeführt

Wir ersuchen darum, nur bereits korrekturgelesene Beiträge einzureichen.

3. Zitierweise

Verweise auf zitierte Arbeiten im Text:

  • EinzelautorIn: 
    (Nachname Jahr: Seite), z.B. (Odhiambo 2011: 2)

  • zwei AutorInnen: 
    (Nachname/ Nachname Jahr: Seite), z.B. (Odhiambo/ Atieno 2012: 34)

  • bei mehr als zwei AutorInnen: 
    (Nachname et al. Jahr: Seite), z.B. (Odhiambo et al. 2013: 23)

  • Angabe mehrerer Verweise mit Strichpunkt trennen: 
    (Nachname1 Jahr: Seite; Nachname2 Jahr: Seite), z.B. (Odhiambo 2011: 2; Atieno 2013: 23)

  • Verweise aus dem Internet: 
    (Hauptseite bzw. Organisation Jahr), z.B. (UNDP 2001); URL und Zugriffsdatum sind in der Bibliographie anzuführen
  • Seitenangaben bei umfassenderen Verweisen: 
    (Nachname Jahr: Seitef.), z.B. (Odhiambo 2011: 2f.)
    (Nachname Jahr: Seiteff.), z.B. (Odhiambo 2011: 2ff.)

Bitte keine Endnoten. Fußnoten sparsam einsetzen.

Wenn es nötig ist, Diagramme oder Bilder einzufügen, müssen diese durchgehend nummeriert und mit Beschriftungen und eindeutigen Quellenangaben versehen sein. Es können nur Abbildungen gedruckt werden, die kein Copyright beinhalten.

4. Bibliographie

Die Bibliographie am Ende des Artikels muss alle bibliographischen Angaben des Artikels enthalten. Bitte vor der Einreichung mit den Angaben im Text vergleichen und nur verwendete Quellen auflisten.

Die Quellen müssen alphabetisch geordnet nach folgendem Schema aufgelistet sein:

  • Aufsätze in Sammelbänden: 
    Nachname, Vorname (Jahr): Titel. In: HerausgeberInnen (Hg./ed./eds.): Buchtitel. Erscheinungsort: Verlag, Seite-Seite.
  • Aufsätze in Zeitschriften: 
    Nachname, Vorname (Jahr): Titel. In: Zeitschrift Jahrgang/Nummer, Seite-Seite.

  • Internetquellen: 
    Nachname, Vorname (Publikationsdatum): Titel der Seite oder des Artikels, URL (Zugriffsdatum).
  • Monographien: 
    Nachname, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. Ort: Verlag.

  • Sammelbände: 
    Hg-Nachname, Hg-Vorname (Hg./ed./eds., Jahr): Titel. Untertitel. Ort: Verlag.

Mehrere AutorInnen sind durch Schrägstriche voneinander zu trennen (Nachname, Vorname/ Nachname, Vorname).

Bitte schreiben Sie den Nachnamen in der Bibliographie nicht ausschließlich in Großbuchstaben. Die korrekte Version ist Odhiambo (nicht ODHIAMBO)

 

5. Zusätzliche Angaben

Jedem Beitrag sollte ein Abstract und eine kurze biographische Notiz zu Autor/Autorin beiliegen: 

Abstract: in der Sprache des Artikels, max. 200 Wörter

Kurzbiographie: Deutsch oder Englisch, max. 100 Wörter, enthaltene Informationen: gegenwärtige Position, disziplinärer Hintergrund, Forschungsschwerpunkte. Email-Kontakt.

Publikationsgebühren für Open-Access-Forschungsartikel (Article Processing Charges, APCs)

Das Redaktionsteam von Stichproben ist bestrebt, seinen AutorInnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Wir sind uns bewusst, dass Publikationsgebühren (sogennante Article Processing Charges, APC) für viele Autoren eine finanzielle Hürde darstellen können. Daher sind AutorInnen, die bei Stichproben veröffentlichen, vollständig von APCs befreit, wenn nur eines oder mehrere der folgenden Kriterien zutreffen:

 

- institutionelle Zugehörigkeit oder permanenter Wohnsitz in Afrika, Asien (exkl. Japan, Südkorea, Oman, und VAE) oder Südamerika (ab Mexiko südwärts)

- Ihre Universität oder Forschungseinrichtung stellt keine Mittel zur Finanzierung von APCs bereit

 

 

Aber auch für AutorInnen aus dem globalen Norden kommt die Entrichtung von APC nur dann in Frage wenn für sie Open-Access-Veröffentlichungsvereinbarungen bestehen. Sollten Sie als Autor/in durch ihre institutionelle Anbindung förderberechtigt sein, dann berechnen wir 1.500 € pro Open-Access-Forschungsartikel (Buchbesprechungen, Interviews und alle anderen Beiträge benötigen keine APC).

Diese Gebühren ermöglichen es uns, professionelle Redaktions- und Übersetzungsdienste zu finanzieren, unsere Website auf dem neuesten Stand zu halten und unsere akademischen Aktivitäten auszubauen (z. B. durch Workshops mit afrikanischen ForscherInnen).

Für nähere Informationen treten Sie gerne in E-mail Kontakt mit uns.

 

Der Plan S, der von einem Konsortium nationaler Forschungsagenturen und -förderer aus zwölf europäischen Ländern (aber auch afrikanischen Ländern wie Sambia) ins Leben gerufen wurde und von der Europäischen Union unterstützt wird, fordert Wissenschaftler auf, staatlich geförderte Forschung Open Access zu veröffentlichen und damit für die Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen. U. a. um dieses Ziel zu erreichen, bieten eine Reihe von Universitäten in Europa und Nordamerika (und darüber hinaus) AutorInnen Finanzierungsmöglichkeiten für Open-Access-Veröffentlichungen an.

Wenn Sie Angehörige*r der Universität Wien sind und als „corresponding author“ fungieren, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie beim Open Access Office der Universität Wien einen Antrag auf Vollfinanzierung der APCs stellen können (https://openaccess.univie.ac.at/publikationsfonds/). Das Webformular enthält nur wenige Felder und kann in 2 Minuten ausgefüllt werden. Sollten dennoch Fragen auftreten, sind die beiden HerausgeberInnen der Stichproben gerne bereit, Sie bei der Antragstellung zu unterstützen und zu begleiten.

 

Weiters möchten wir auf folgende Open-Access-Publikationsfonds für die Übernahme von APCs hinweisen (Liste wird laufend erweitert):

Österreich

- Universität Innsbruck, Österreich
- Universität Graz, Österreich
- Universität Linz, Österreich
- Universität für Bodenkultur, Wien, Österreich

Deutschland
- University of Bayreuth, Deutschland
- Humboldt University Berlin, Deutschland
- Freie Universität Berlin,  Deutschland

Niederlande
Leiden University, Niederlande

Schweiz
- University of Basel, Schweiz

Großbritannien
- School of Oriental and African Studies, University of London, Vereinigtes Königreich
- University of Cambridge,  Vereinigtes Königreich

Für eine ausführliche Übersichtsliste können Sie die folgenden beiden Links besuchen:

https://www.oana.at/ueber-open-science/open-access-ressourcen/#c236282

http://oad.simmons.edu/oadwiki/OA_publication_funds

Wenn Sie noch Fragen zu den APCs haben, wenden Sie sich bitte direkt an stichproben.afrikanistik@univie.ac.at